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Über Sinn und Unsinn von werbekritik.ch

Dieser Blog befasst sich, wie unschwer zu erkennen ist, mit Werbung. Die Medien, sowohl traditionelle wie auch elektronische, sind geradezu überflutet mit Abermillionen von Werbebotschaften. Viele davon blenden wir mittlerweile aus, ohne es überhaupt zu merken. Aber einige bleiben uns in den Köpfen haften und wir erinnern uns auch noch Stunden, Tage oder Jahre danach an sie zurück. Je nach dem, mit welchen Assoziationen eine solche Erinnerung verbunden ist, kommen wir zum Schluss, dass es sich wohl um gute oder schlechte Werbung gehandelt hat.

In diesem Blog gebe ich – ungefragt – meinen Senf zu einigen besonders gelungenen oder besonders missratenen Werbeaktionen dazu und versuche jeweils, meine Kritik mit einigen Argumenten zu unterlegen. Nun ist Werbung wie die meisten Dinge nicht zuletzt auch Geschmacksache. Während einer die Werbung für eine Uhrenmarke mittels einer nackten Frau für sexistisch und daneben halten mag, findet ein anderer dies womöglich wortwörtlich geil und memorisiert nebst dem Markennamen auch noch den Vorbau des Models mindestens bis zur nächsten Weihnachtssaison.

Deshalb ist es mir, mit Verlaub, egal, ob ihr mit dem, was ich schreibe, einverstanden seid oder nicht. Wenn ihr darüber nachdenkt und künftig die Werbung selber ein bisschen kritischer hinterfragt, hat's ja schon etwas gebracht.

Bensch Blaser
November 2010